Auf Grund der aktuellen Situation in Bezug auf das Coronavirus haben wir unsere Ehrenamtlichen gebeten Ihr Engagement vorerst einzustellen. 

Das trifft genau die Familien, die es sowieso schon schwierig genug haben und die Entlastung brauchen.

Kitas und Schulen usw. sind geschlossen, da sind einige Patenfamilien vielleicht auf das Angebot und die Unterstützung der Paten angewiesen. Aber hier gibt es auch Notbetreuungen in Schulen und Kitas. 

Aber einige unserer Ehrenamtlichen zählen zu den sog. Risikogruppen aufgrund ihres Alters oder eigener Erkrankungen. 

Auch diese gilt es zu schützen. Daher haben wir um die Vorsichtsmaßnahmen gebeten, den persönlichen Kontakt zu den Familien zu meiden.  Wir stehen per Internet und Telefon fortlaufend in regelmäßigem Kontakt zu den Ehrenamtlichen und den Familien und bekommen positive Rückmeldungen. 

Die Familienpaten stehen in fast täglichem Kontakt per Whatsapp, Telefon oder Mail mit ihren Patenfamilien und berichten, dass so weit alle gut versorgt sind und man sich durch Gespräche unterstützt und stärkt. 

Der ein oder andere geht auch einkaufen für „seine“ Familie oder hilft auf andere Weise. Zusätzlich können Ehrenamtliche und Familien sich per Internet und Telefon von uns Koordinatoren Beratung holen.

Fazit: Bis jetzt gab es (noch) keine besonderen Vorkommnisse. Bis jetzt – man muss abwarten, wie sich die Situation in den Familien entwickelt, wenn dieser Zustand noch länger andauert. Die Lage kann sich zuspitzen, denn die Geduld bei allen ist strapaziert.

Redaktion: Rebecca Koss